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Gutes Essen - arme Erzeuger - Wie die Agrarwirtschaft mit Standards die Nahrungsmärkte beherrscht
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Gutes Essen - arme Erzeuger - Wie die Agrarwirtschaft mit Standards die Nahrungsmärkte beherrscht
von: Rudolf Buntzel, Francisco Mari
oekom Verlag, 2016
ISBN: 9783960061168
368 Seiten, Download: 2239 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Gutes Essen – arme Erzeuger 1  
  Inhaltsverzeichnis 7  
  Vorwort 13  
  Danksagung 17  
  Einleitung 19  
  Teil I: Worum es geht? 23  
     Kapitel 1: Essen ist nicht nur Privatsache – Der Verbraucher und seine Standards 25  
        1 Ethik und Essen 26  
        2 Ist der Verbraucher König? 27  
        3 Lebensmittelskandale – das Fiasko für die Ernährungswirtschaft 28  
        4 Der Privatsektor reagiert 31  
        5 Der Verbraucher – das unbekannte Wesen 34  
        6 Politik mit dem Einkaufskorb 37  
     Kapitel 2: Regulierung im Lebensmittelbereich – Eine geschichtliche und kulturelle Skizze 40  
        1 Lebensmittelregulierung – eine Rückblende 41  
        2 Von der Naturspeise zum Industriegetränk: die Milch 44  
        3 Sichere Lebensmittel: Ängste und neue Technologien 49  
     Kapitel 3: Die eigenartige Welt der Lebensmittelstandards 52  
        1 Standards – was ist das? 52  
        2 Sichere Lebensmittel – international geregelt? 55  
        3 Gar nicht ziemlich "privat" – die freiwilligen Standards 58  
        4 Wer blickt da noch durch? 64  
        5 Chimären: nicht privat, nicht staatlich – was dann? 66  
     Kapitel 4: Wer hat Standards in die Welt gesetzt? 70  
        1 Sind Standards unvermeidbar? 70  
        2 Die Ambivalenz der Standards – Lösung oder Gefahr? 73  
        3 Wer bringt den Ball ins Rollen? 76  
        4 Nicht der Weisheit letzter Schluss – Standards verbessern 77  
        5 Nachhaltigkeit – das Ei des Kolumbus? 81  
        6 Von Standardnehmern und Standardsetzern – die große Kluft 83  
  Teil II: Handelspolitische Debatte 87  
     Kapitel 5: Subventionierter Standardverdruss – Die Politik der EU 89  
        1 Die Europäische Union – ein ausschlaggebender Akteur 89  
        2 Die Gemeinsame Agrarpolitik der EU als Standardoffensive 90  
        3 Mit Qualität die Konkurrenz besiegen? 97  
     Kapitel 6: Internationale Standardsetzung zur Lebensmittelsicherheit – technisch, doch auch politisch 101  
        1 Der Umgang der WTO mit Lebensmittelsicherheit 101  
        2 Wem dient der Codex Alimentarius? 103  
        3 Die Schwächen des SPS-Systems 106  
        4 Entwicklungsländer laufen ins Leere 108  
     Kapitel 7: Internationales Handelsrecht bei Standards – Händel mit dem Handel 113  
        1 Ökologie versus Ökonomie – ein Spannungsverhältnis 113  
        2 Technische Handelshemmnisse verzerren den Wettbewerb 116  
        3 Gleichartige Produkte – eine Frage der Auslegung 117  
        4 Reiche Verbraucher gegen arme Erzeuger 118  
        5 Bilaterale Handelsabkommen – Standards harmonisieren? 120  
        6 Der mühsame Prozess der Standardannäherung 123  
  Teil III: Wie die Standards funktionieren 127  
     Kapitel 8: Die Kolonialisierung der Nachhaltigkeit – Private Standards 129  
        1 Was sind private Standards? 129  
        2 Koregulierung: Der Klüngel von Staat und Privat 132  
        3 Privates Recht ersetzt den Staat 136  
     Kapitel 9: Globale Nachhaltigkeit in starre Regeln gepackt 140  
        1 Im Kielwasser der neuen Entwicklungsdekade 140  
        2 Nachhaltigkeitsziele im landwirtschaftlichen Betrieb 142  
        3 Der Wettlauf um Nachhaltigkeit 143  
        4 Mikro- versus makroökonomisch 145  
     Kapitel 10: GlobalG.A.P. – Champion der Business-Standards 148  
        1 Wie GlobalG.A.P. entstand 148  
        2 Was es braucht, um ein guter Bauer zu sein? 151  
        3 Hohe Hürden – manches geht an der Realität vorbei 156  
     Kapitel 11: Bio und Fairtrade: Die etwas anderen Standards 159  
        1 Bewegung oder nur Geschäft! 159  
        2 Alles Bio, oder was? 162  
        3 Kleinproduzenten im Mittelpunkt – der Faire Handel 167  
        4 Die Schwächen der "etwas anderen Standards" 173  
     Kapitel 12: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! – Das Verifizierungssystem 175  
        1 Wenn der Prüfer auf den Hof kommt – Zertifizierung 175  
        2 Akkreditierung und Gegenakkreditierung 180  
        3 Das Auditverfahren 181  
        4 Ein ausgeklügeltes System: Chain of Custody 182  
        5 Das Tripartite Standard Regime – Wie gerecht ist das System? 184  
  Teil IV: Was mit Standards einhergeht 189  
     Kapitel 13: Wertschöpfungsketten – Wer schöpft denn bei wem ab? 191  
        1 Aller Anfang beginnt mit der Definition 191  
        2 Werte schöpfen oder geschröpft werden – die entwicklungspolitische Debatte 193  
        3 Bessere Exportchancen durch "Upgrading"? 196  
        4 Die Verteilung der Macht innerhalb der Wertschöpfungskette 198  
        5 Die scheinbar sanfte Steuerung globaler Wertschöpfungsketten 200  
        6 Leitunternehmen in Wertschöpfungsketten 201  
        7 Soll es das gewesen sein? 202  
     Kapitel 14: Landwirtschaft nach Vorschrift – Vertikale Integration und Vertragslandwirtschaft 204  
        1 Kapitäne der Kette – Wie läuft das Geschäft praktisch ab? 204  
        2 Sicherheit gegen Freiheit – die Vertragslandwirtschaft 207  
        3 "Market Driven" – Unter der Knute der Aufkäufer 209  
        4 NROs im Dienste der Wertschöpfungsketten 212  
     Kapitel 15: Über die Macht des Einzelhandels – Die Supermarktrevolution 215  
        1 Tante Emma oder Onkel Albrecht? – Wie sich das entwickelte 215  
        2 Handelskonzentration als Wettrüsten 218  
        3 Endstation Ladentheke – die Macht der Supermarktketten 220  
        4 Was die Supermarktrevolution mit sich bringt 222  
        5 Going South – Supermärkte in Entwicklungsländern 224  
     Kapitel 16: Ein bisschen weniger arm – eine Kosten-Nutzen-Analyse 231  
        1 Es lohnt sich! Es lohnt sich nicht! 231  
        2 Was nichts kostet, kann auch nichts sein 232  
        3 Abwägen von Kosten und Nutzen 234  
  TEIL V Entwicklungspolitische Debatte 241  
     Kapitel 17: Versuche der Anpassung an lokale Verhältnisse 243  
        1 In der Gruppe bleibt der Mensch allein – Gruppenzertifizierung 243  
        2 Ob man den Erzeugern vertrauen kann? 246  
        3 Nationale Umsetzung von GlobalG.A.P. 248  
        4 Lokal handeln, global denken – "localG.A.P" 251  
        5 Entwicklungsländer setzen eigene Standards 252  
        6 Doppelt gemoppelt – mehr Vereinheitlichung der Konformitätssysteme 254  
     Kapitel 18: Was Regierungen der Entwicklungsländer tun können 256  
        1 Der Markt fällt nicht vom Himmel – die Rolle der Politik 256  
        2 Zu viel des Guten ist auch nicht gut – Binnenmarkt versus Exportmarkt 259  
        3 Staatliche Handlungsoptionen 260  
     Kapitel 19: Zertifiziert im Griff der Weltwirtschaft 265  
        1 Keine Standards ohne Exporte 265  
        2 Das eine tun und das andere nicht lassen – Export und Binnenmarkt 267  
        3 Vorfestlegung vermeiden, Optionen ausschöpfen 269  
        4 Die Standards driften auf Inlandsmärkte 270  
     Kapitel 20: Kapazitätsaufbau – Was bringt die Unterstützung wirklich? 273  
        1 Ohne Hilfe kein Erlangen 273  
        2 Die EU tut so, als ob sie was täte 276  
        3 Auch internationale Organisationen mischen mit 277  
        4 Was die Firmen selbst leisten 278  
        5 Was bringt die Hilfe wirklich? 279  
        6 Entwicklungszusammenarbeit oder Wirtschaftsförderung? 282  
     Kapitel 21: Exklusion oder Inklusion – Was passiert mit den Kleinerzeugern? 285  
        1 Standardprogramme als elitäre Einrichtung 285  
        2 Picking the Winners – Immer die Gleichen! 287  
        3 Drei rurale Welten – wenig Aufwärtsbewegung in der Pyramide 289  
        4 Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen? 291  
        5 Standardprogramme sind attraktiv 294  
     Kapitel 22: Geregelte oder ungeregelte Märkte – Die Bauernfamilien sollen entscheiden 297  
        1 Relevanz des informellen Sektors 297  
        2 Geregelt oder ungeregelt – dennoch herrscht eine Ordnung 300  
        3 Keine friedliche Koexistenz – "formal" versus "informell" 301  
        4 Wie informelle Märkte ticken 302  
        5 Großmärkte auf dem Rückzug 304  
        6 Eine Doppelstrategie muss her! 306  
     Kapitel 23: Hakuna Matata – Fallstudie Kenia 311  
        1 Erfolgsgeschichte – Kenias Export von Gartenbauprodukten 311  
        2 Kenianische NROs: Nichts ist wirklich neu 312  
        3 Kenianische Regierung: Wir sind gerüstet, wenn auch mit Blessuren 314  
        4 Halbe Schritte führen nirgendwo hin – KenyaG.A.P. 318  
        5 Viele fallen raus 319  
        6 There is no business like agrobusiness – die Gemüseexporteure 320  
  Teil VI: Schlussfolgerungen 323  
     Kapitel 24: Die Standarddiskussion im Wandel – eine vorläufige Bilanz 325  
        1 Hassliebe zu den "Drei Schwestern" – die multilaterale Standardsetzung 325  
        2 "Land unter" für arme Länder – die Messlatte ist zu hoch gesetzt 327  
        3 Standards als Steuerungs- und Herrschaftssystem 329  
        4 Ein neuer Zungenschlag – Nachhaltigkeit und Standards 330  
        5 Den Stummen eine Stimme geben – Standards grenzen aus 330  
        6 Der Staat als Retter? 331  
     Kapitel 25: Empfehlungen für politisches Handeln 333  
        1 Koregulierung – beide zusammen können es besser 333  
        2 Dirigismus versus Laissez-faire 335  
        3 Das Dach der Dächer – die Metastandards 336  
        4 Die EU-Kommission, das "Über-Ich" 339  
        5 Der Ruf nach dem Staat 341  
        6 Empfehlungen an die europäischen Regierungen 343  
     Kapitel 26: Zusammenfassung 347  
  Teil VII Anhänge 351  
     Glossar der gebrauchten Fachbegriffe 353  
     Verzeichnis der Abkürzungen 359  
     Literaturverzeichnis 366  
     Verzeichnis der Kästen 379  
     Zu den Autoren 380  


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