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Rückzugsorte des Erzählens - Muße als Modus autobiographischer Selbstreflexion
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Rückzugsorte des Erzählens - Muße als Modus autobiographischer Selbstreflexion
von: Anna Karina Sennefelder
Mohr Siebeck , 2018
ISBN: 9783161556661
389 Seiten, Download: 4919 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Cover 1  
  Vorwort 8  
  Inhaltsverzeichnis 10  
  Siglen 13  
  Einleitung 14  
  1. Muße 20  
     1.1. Kultur,? begriffs? und literaturgeschichtliche Annäherung 20  
        1.1.1. Muße als populärer und zugleich unscharfer Sehnsuchtsbegriff 20  
        1.1.2. Muße als ›Orts? und Zeitretter‹ 25  
        1.1.3. Muße – Arbeit – Müßiggang: Ein axiologisches Verhältnis im Wandel 33  
        1.1.4. Oisiveté und loisir: Zur Ambivalenz von ›Muße‹ im Französischen 44  
        1.1.5. Oisiveté in zwei allegorischen Verdichtungen aus dem 13. und 19. Jahrhundert 52  
           1.1.5.1. Oiseuse 52  
           1.1.5.2. Dame oisiveté 57  
     1.2. Zwischenfazit: Muße als Potentialfigur 62  
  2. Muße als Dispositiv autobiographischer Selbstreflexion 66  
     2.1. ›Oysiveté dangereuse‹ – Montaignes »De l’oysiveté« 66  
        2.1.1. Nützliche und gefährliche oysiveté 66  
        2.1.2. Muße und Raum: Montaigne im Turm 70  
        2.1.3. Muße und Selbstverwirklichung im Medium der Schrift 73  
     2.2. ›Oisiveté heureuse‹ – Rousseaus »Cinquième Promenade« 76  
        2.2.1. ›Oisiveté des cercles‹ und ›oisiveté de la solitude‹ 76  
        2.2.2. Muße und Tätigkeit 80  
        2.2.3. Muße und Zeiterleben 85  
        2.2.4. Muße und Raum: Die Île de Saint-Pierre als »literarische Heterotopie«? 91  
        2.2.5. Muße und Selbstverwirklichung im Medium der Schrift 97  
  3. Muße als narratologische Analysekategorie 104  
     3.1. Terminologie für eine strukturelle Bestimmung der Autobiographie 104  
        3.1.1. ›Autobiographisch strukturiertes Erzählen‹ 104  
        3.1.2. Erzählgegenwart 110  
     3.2. Das Zeiterleben in Muße und dessen mögliche erzählerische Abbildung 118  
        3.2.1. Muße als intensive Gegenwartserfahrung 118  
        3.2.2. Die Erzählgegenwart als inszenierte Zeitenklave 126  
     3.3. Der ›Rückzugsort des Erzählens‹ 130  
        3.3.1. Die Verbindung von Muße und Ort im 18. und 19. Jahrhundert 130  
        3.3.2. Örtliche Parameter der autobiographisch strukturierten Erzählsituation 141  
           3.3.2.1. Überblick, Rückzug, Muße und Dialog 141  
           3.3.2.2. Das Gedächtnis der Orte und das autobiographische Ortsgedächtnis 148  
        3.3.3. Der ›Rückzugsort des Erzählens‹ 159  
           3.3.3.1. Rückzugsraum oder Rückzugsort? Zum Begriff des Ortes 159  
           3.3.3.2. Die Genese des Rückzugortes: Ein memorialer Aneignungsakt 162  
  4. Modellierungen der Rückzugsorte 166  
     4.1. Distanzierung vom Rückzugskonzept Rousseaus 166  
        4.1.1. Von der Île de Saint-Pierre in die hautes vallées des alpes (Senancour) 166  
        4.1.2. Obermann kehrt Rousseau den Rücken (Senancour) 178  
        4.1.3. Das Krähennest als Kontemplationsort (Chateaubriand) 192  
     4.2. Topische Rückzugsorte und idiosynkratische Aneignungsformen 204  
        4.2.1. Imenstròm: Der ideale Rückzugsort wird utopisch (Senancour) 204  
        4.2.2. Die memoriale Aneignung von La Vallée-aux-Loups (Chateaubriand) 213  
        4.2.3. Kensington Garden und die Sorge um den Rückzugsort (Chateaubriand) 225  
        4.2.4. Rom und ein kleiner Hügel (Stendhal) 237  
        4.2.5. Skizzen des autobiographischen Ortsgedächtnisses (Stendhal) 251  
        4.2.6. Nohant und das neue Verständnis kreativen Rückzugs bei George Sand 259  
     4.3. Rückzugsorte und Rollenkonflikte 281  
        4.3.1. Das übervolle Gedächtnis des Orts: Marie d’Agoult in der Klosterzelle auf Nonnenwerth 281  
        4.3.2. Das Kloster als ambivalenter Rückzugsort bei George Sand 298  
  5. Modellierungen des Zeiterlebens in Muße 310  
     5.1. Zeiterleben auf der Ebene des ›discours‹ 310  
        5.1.1. Die fehlende Inszenierung von ›zeitloser‹ Erzählgegenwart 310  
        5.1.2. Die Verzeitlichung der Erzählgegenwart 318  
           5.1.2.1. Mémoires d’outre-tombe (Chateaubriand) 318  
           5.1.2.2. Vie de Henry Brulard (Stendhal) 331  
     5.2. Zeiterleben auf der Ebene der ›histoire‹ 341  
        5.2.1. Mangelnde Gegenwart und Entschleunigung 341  
        5.2.2. Mußetypisches Zeiterleben als Teil bestimmter Praktiken 347  
  6. Ausblick auf das frühe 20. Jahrhundert und Resümee 358  
  Abbildungsverzeichnis 380  
  Literaturverzeichnis 382  
     Quellen 382  
     Darstellungen 385  
  Personen- und Sachregister 400  


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