In den Jahren 1930–1933 konkurrieren die NSDAP und die KPD um eine breite Zielgruppe: den Arbeiter. Dabei gilt auch Literatur als ,Waffe‘. Die Studie fragt nach Voraussetzungen und Wirkungsweisen der Nutzbarmachung populärer Schemata zur Agitation von Arbeitern. Literaturpolitische, buchgestalterische, mentalitätsgeschichtliche und rezeptionelle Aspekte stehen genauso im Fokus wie die eingehende narratologische Analyse literarischer Beispiele.
Michaela Menger, Johannes Gutenberg-University Mainz, Germany. |