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Privater Rechtsschutz gegen den Missbrauch von Marktmacht. - Eine Untersuchung zu zivilrechtlichen Rechtsfolgen bei Verstoß gegen Artikel 102 AEUV, §§ 19 Abs. 1, 2 und 20 Abs. 1, 3 GWB.
von: Sven Thonig
Duncker & Humblot GmbH, 2016
ISBN: 9783428549672
598 Seiten,
Download: 3720 KB
Format: PDF
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geeignet für:
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Typ: B (paralleler Zugriff)
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Kurzinformation |
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Die Gestaltung von Zivilrechtsfolgen bei Verstößen gegen Verbote des Missbrauchs von Marktmacht ist für den privaten Rechtsschutz im Kartellrecht von erheblicher Bedeutung. Die Arbeit untersucht für die praktisch bedeutendsten Fallgruppen missbräuchlichen Verhaltens im europäischen und deutschen Kartellrecht die Rechtsfolgengestaltung verbotswidriger Rechtsgeschäfte, die Anspruchsberechtigung von Marktbeteiligten und den Inhalt von Unterlassungs-, Beseitigungs- und Schadenersatzansprüchen. Zur Verbotsdurchsetzung sind wirksame Sanktionen und effektiver Rechtschutz geboten. Angesichts der Weite des Missbrauchsbegriffs ist aber eine differenzierte Betrachtung erforderlich. Für die einzelnen Fallgruppen müssen anhand der Zielsetzung des jeweiligen Verhaltensverbotes, der berechtigten Interessen der betroffenen Marktbeteiligten, der zivilrechtlichen Einordnung und der praktischen Handhabbarkeit angemessene Lösungen gefunden werden. Hierzu legt die Arbeit eine systematische Analyse vor.
Sven Thonig studierte von 1996 bis 2001 Rechtswissenschaft in Dresden. Nach einer Mitarbeit am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht und Rechtsvergleichung von Prof. Justus Meyer an der TU Dresden absolvierte er das Referendariat am Landgericht Dresden, wo er im November 2005 die zweite Juristische Staatsprüfung ablegte. Im Jahr 2006 trat er in den Bayerischen Staatsdienst ein. Seit 2009 ist er Richter am Landgericht in München. Im Januar 2016 wurde er an der Juristischen Fakultät der Universität Leipzig promoviert. |
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